Jobvermittlung erweist sich als Betrugsmasche

Welche Gefahren mit der Vermittlung eines angeblichen Jobs in den USA verbunden sind, lernen Sie in diesem Artikel.
DETEKTIV EINSCHALTEN

Kann eine Jobvermittlung ein Betrug sein. Ja, leider.

Uns ist eine Masche bekannt, die die Flexibilität der meist afrikanischen Romance Scammer zeigt. Deren Vorgehensweise beweist, dass diese Betrüger wirklich „mit allen Wassern gewaschen sind“.

Und zwar hatte die Frau einen Mann in einer Kontaktbörse im Internet kennengelernt. Angeblich war es – wieder einmal wie bei anderen Betrügereien – ein amerikanischer Soldat.

Jobvermittlung als Falle der Heiratsschwindler

Beide Personen schrieben sich zunächst zahlreiche Nachrichten. Diese wurden dann im Laufe der Zeit immer vertrauter. Längst sprach der angebliche Amerikaner die Frau mit “My Dear” sowie “My Love” an.

Irgendwann war der Zeitpunkt gekommen, an dem der Heiratsschwindler aktiver wurde. Er erkundigte sich dann nach dem aktuell ausgeübten Beruf der Frau. Das machen die Schwindler schließlich, um die finanzielle Möglichkeiten des Opfers auszuloten. Auf diese Art erfahren sie, wie viel Geld zu holen sein könnte.

Ein Heiratsschwindler kann auch Arbeitslose ausnehmen

Die Frau offenbarte ihrem neuen Online-Freund, derzeit leider arbeitslos zu sein. Daraufhin änderte der Heiratsschwindler seine Taktik und gab unmittelbar an, über zahlreiche gute Kontakte in den USA zu verfügen.

Über diese exzellenten Kontakte könnte man der Frau einen Job vor Ort in Amerika besorgen – insbesondere über die Jobbörse „Jobmonster“. Das wäre ideal, weil man dann ein gemeinsames Leben in den USA führen könnte, sobald die Zeit des angeblichen Soldaten in der US-Army um wäre. Das sei ja schon bald der Fall.

Das Opfer zeigte sich sofort an der Jobvermittlung interessiert. Darum übersandte die Frau hoffnungsvoll den kompletten Lebenslauf – natürlich versehen mit sämtlichen persönlichen Daten. Dabei zeigte sie sich zunächst wenig misstrauisch, denn die Dokumente sollten an die E-Mail-Adresse „jobmonster@hotmail.com“ versandt werden.

Bekanntlich lässt sich eine solche Adresse ohne großen Aufwand anonym innerhalb von wenigen Minuten anlegen. Tatsächlich hat sie rein gar nichts mit der seriösen realen Seite von Jobmonster zu tun.

Die ersten Jobangebote in den USA kamen per E-Mail herein

Nach wenigen Tagen erhielt die Frau Antwort. Wie von ihr erhofft, gab es sofort zahlreiche Jobangebote in den USA für sie. Euphorisch suchte sie den Arbeitsberater der Agentur für Arbeit auf, um nach Unterstützungsmöglichkeiten zu fragen. Auch dieser zeigte keinen Argwohn und gab nur an, für Jobangebote im Ausland keinerlei Budget für Unterstützungszahlungen bereitzuhalten.

Dennoch war die Frau zunächst bereit, in ihrer Heimat Deutschland unverzüglich alle Zelte abzubrechen. Sie war offen dafür, für einen neuen Job – über den sie bislang nahezu keine Informationen hatte – nach Amerika zu ziehen. Die gemeinsame Zukunft mit Ihrem über das Internet kennengelernten Soldaten, von dem sie bislang nur Fotos hatte, ermutigte sie zu dieser Haltung.

Stutzig wurde sie erst, als der angebliche Jobvermittler zunächst eine Vermittlungsgebühr forderte. Später forderte er zusätzlich noch angebliche Gebühren für die Beschaffung einer „Green Card“ und die damit verbundenen Verwaltungsgebühren.

Alles in allem belief sich die Forderung auf (umgerechnet) mehr als 1.000,00 EUR. Überwiesen werden sollte der Betrag – wenig überraschend – anonym per Western Union.

Zum Glück zahlte die Frau nicht sofort das Geld, sondern holte sich rechtzeitig kompetenten Rat bei unserer Detektei. Der beratende Privatdetektiv konnte ihr darum nur eindringlich empfehlen, umgehend sämtlichen Kontakt mit den Betrügern abzubrechen. Alles was die Dame von den Betrügern bekommen hatte war frei erfunden.

Das Vorgehen der Gauner hatte nichts mit einer Jobvermittlung zu tun. Vielmehr zielte es nur darauf ab, die Frau um die letzten Ersparnisse zu bringen.

Ausnutzen der Arbeitslosigkeit um Geld zu erschwindeln

Der Fall zeigt wieder einmal mehr, wie skrupellos die sogenannten Romance Scammer vorgehen. Kurzum nutzen diese die Arbeitslosigkeit der Frauen schamlos aus. Dabei erleichtern die Betrüger die meist schon sowieso nicht gut betuchten Frauen um ihre letzten finanziellen Reserven.

Wir können erneut nur eindringlich davor warnen, mit solchen Betrügern überhaupt Kontakt zu halten.

Unser Rat: Gehen Sie nie auf ein solches Angebot einer Jobvermittlung ein. Zahlen Sie nie Gebühren im Vorfeld, schon gar nicht per anonymer Überweisung von Bargeld. Sprechen Sie hierzu besser im Vorfeld mit einem Privatermittler unseres Teams. So können Sie sich früher oder später Gewissheit verschaffen.

Lesen Sie hier, wie Sie sich vor Liebesbetrügern schützen

Kenn Sie die herkömmlichen Maschen der Liebesbetrüger via Internet noch nicht? Dann empfehlen wir Ihnen, unser kostenloses E-Book jetzt zu lesen. Sie bekommen es übrigens mit 2 Mausklicks und können es sofort auf Ihrem Computer lesen. Es ist gratis und Sie können es anonym lesen, ohne dass Sie irgendwelche Daten angeben müssen. Klicken Sie dazu einfach auf die Unterseite Romance Scammer – Heiratsschwindler der Neuzeit.

Wenn Sie Erfahrungsberichte von Opfern der Heiratsbetrüger mit der Love Scamming genannten Methode lesen möchten, fangen Sie einfach mit diesen Berichten an und klicken sich von Bericht zu Bericht:

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