So erkennen Sie, ob Unbefugte Ihre Wohnung betreten

Autor: Jochen Meismann

Haben Sie das ungute Gefühl, dass jemand in Ihrer Wohnung ist, während Sie nicht zu Hause sind? So abwegig der Gedanke im ersten Moment erscheint – vielleicht trifft Ihre Vermutung zu. Manchmal trügt uns das Bauchgefühl eben nicht und wir wissen instinktiv, dass etwas nicht stimmt. Wenn Sie Bedenken haben, dann gehen Sie der Sache auf den Grund.

Jemand kommt heimlich in meine Wohnung?

Gewissheit ist essenziell für Ihr Wohlbefinden

Die eignen vier Wände sind heilig. Sie dienen als Rückzugsort in guten wie in schlechten Zeiten. Daher ist es enorm wichtig, dass Sie sich zu Hause jederzeit wohlfühlen. Falls Sie den Verdacht haben, dass sich unbefugte Dritte in Ihrer Abwesenheit Zutritt zu Ihrer Wohnung verschaffen, so verschwindet das Gefühl der Geborgenheit recht schnell.

Damit Sie sich bald wieder zu Hause sicher fühlen, ist Klarheit über die aktuelle Lage sehr wichtig. Möglicherweise täuschen Sie sich und es gibt gar keinen ominösen Unbekannten, welcher unbefugt Ihre Sachen durchstöbert. Falls doch, ist der Gang zur Polizei jedoch unausweichlich. Allerdings brauchen Sie hierfür handfeste Beweise.

Häufig steht der Vermieter im Verdacht

Viele Vermieter sorgen sich um das eigene Hab und Gut. Was tut diese Sorte Mensch, wenn sie Sie als Mieter nicht direkt ansprechen möchte? Richtig – der Vermieter verschafft sich heimlich Zutritt zur Wohnung. Das fällt ihm leicht, weil er meist einen Schlüssel für die Tür hat, so dass er unbemerkt in die Wohnung des Mieters kann.

Der Vermieter betritt heimlich Wohnung, wenn Sie nicht da sind. Das müssen Sie als Mieter nicht akzeptieren, denn der Vermieter darf das in den meisten Fällen während Ihrer Abwesenheit nicht heimlich tun. Es ist fast immer Hausfriedensbruch durch den Vermieter, selbst wenn es sein eigenes Haus ist. Dass der Vermieter einen Schlüssel für Ihre Wohnung hat, ist egal – er darf diesen Schlüssel nicht nutzen, um heimlich die Wohnung des Mieters zu betreten und dort zu schnüffeln.

Sprechen Sie Ihren Vermieter direkt auf die Sachlage an. Sofern Sie sich das nicht ohne Weiteres trauen, suchen Sie sich jemanden, der sie begleitet. Sie haben dadurch oft sogar das Recht zur Kündigung der Wohnung, wenn es nicht ein Notfall war, während dessen der Vermieter ohne Ihre Zustimmung in Ihre Wohnung kam. Das Mietrecht steht auf der Seite von dem Mieter. Zur Not wechseln Sie das Schloss – das ist Ihr Recht als Mieter.

Darf der Vermieter ohne Erlaubnis des Mieters betreten?

Ja und nein. Im Prinzip darf niemand Ihre Wohnung betreten, ohne dass Sie Ihre Einwilligung dazu geben. Das gilt auch für Ihren Vermieter. Es existieren jedoch ein paar wenige Ausnahmefälle, bei denen der Vermieter ohne Erlaubnis des Mieters dessen Wohnung betreten darf. Dazu gehören sogenannte Notfälle bei Gefahr.

Liegt beispielsweise ein Wasserrohrbruch vor, darf der Vermieter die Wohnung seines Mieters ohne dessen explizite Erlaubnis betreten. Er begeht dann keinen Hausfriedensbruch, denn es war wegen der Notsituation keine Zeit, um die Erlaubnis des Mieters einzuholen. Auch bei einem Feuer darf der Vermieter grundsätzlich die Wohnung des Mieters betreten, ohne sich eine Einwilligung einzuholen.

Besichtigungen der Wohnung sind anzumelden und mit dem Mieter abzustimmen.

So entlarven Sie den heimlichen Besucher

War es tatsächlich Ihr Vermieter, welcher Ihre Wohnung ohne Befugnis betritt? Finden Sie es heraus, indem Sie dem Unbekannten auflauern. Wenn Sie hiervor zu viel Angst haben, so bitten Sie Ihre Nachbarn um Rat. Diese haben hoffentlich in der Zukunft ein waches Auge auf Ihre Wohnung und erkennen den Vermieter.

Alternativ betrauen Sie einen Detektiv mit dieser Aufgabe. Er observiert die Wohnung und stellt den ungefragten Gast auf frischer Tat.

Eine weitere Option ist der Einsatz einer versteckten Kamera. Mit den Aufnahmen wissen Sie als Mieter, ob der Vermieter oder eine fremde Person in der Wohnung war. Bei der Installation der Kamera hilft gleichfalls eine Detektei.

Stalker sind ein häufiges Problem

Stalker sind Menschen, die andere Menschen auf Schritt und Tritt verfolgen oder diese heimlich beobachten. Gibt es in Ihrem Umfeld jemanden, der verdeckt oder ganz offiziell für Sie schwärmt? Fällt Ihnen auf Anhieb eine Person ein, der Sie durchaus einen Einbruch zutrauen, so behalten Sie denjenigen im Auge.

Wer weiß, vielleicht schreckt dieser Mensch nicht einmal vor einer gravierenden Straftat zurück und verschafft sich heimlich Zugang zu der Wohnung, in der Sie leben.

Eindeutiges Alarmzeichen: durchwühlte Schubladen

Wenn Sie nach Hause kommen und Ihre Habseligkeiten sind nicht mehr an Ort und Stelle sind, steht fest: Jemand war in Ihrer Wohnung! In der Regel versuchen Eindringlinge, Ihre Taten zu vertuschen. Seien Sie daher extrem aufmerksam. Sehen Sie sich vor allem den Inhalt Ihrer Schubladen an und achten Sie auf Details.

Fallen stellen zur Überführung

Eindeutige Beweise sammeln ist in diesem Fall schwierig. Stellen Sie trotzdem kleine Fallen auf, indem Sie sich den Standort eines Accessoires besonders gut einprägen. Hat sich bei Ihrer Ankunft etwas verändert, – wie die Positionierung eines Creme-Tiegels – so erhalten Sie Gewissheit: Jemand hat den Gegenstand berührt.

Überwachung der Wohnung ist möglich

Haben Sie sich schon einmal gefragt, was Unbefugte während Ihrer Abwesenheit in der Wohnung tun könnten? Möglicherweise wurde Ihr Heim mit Wanzen oder gar mit Überwachungskameras ausgestattet. Überprüfen Sie daher dringend alle Möbel, Fenster und vor allem schwer einsehbare Ecken auf diese Gegenstände.

Tatsächlich zeigt die Praxis immer mehr Fälle, bei denen Täter sich unbemerkt Zutritt zu einer Wohnung verschafft haben, um die Menschen, die darin leben, heimlich abzuhören oder zu filmen. Der Markt für Wanzen und Abhörtechnik ist groß. Folglich gibt es Käufer für diese Geräte. Selbst ohne Schlüssel dringen Profis mit Lockpicking oder ähnlichem in die Wohnung ein.

Bemerkt der Bewohner der Wohnung nichts davon, dass jemand unbefugt drin war, kann der Täter alle Räume über Jahre abhören. Selber finden Sie solche Wanzen und Kameras nicht, höchstens zufällig. Wenn Sie glauben, jemand könnte Wanzen in Ihrer Wohnung platziert haben, schalten Sie unsere Experten ein. Wir finden Abhörgeräte aller Art in Wohnungen.

Fehlende Intimsphäre schadet der Psyche

Sofern Sie sich mit dem Gedanken an Fremde in der Wohnung herumärgern, kommen Sie auf lange Sicht nicht mehr zur Ruhe. Der erhöhte Stresspegel schadet dem Gemüt und langfristig Ihrer Gesundheit.

Stellen Sie sich vor, jemand durchwühlt Ihre Wäsche in jedem Zimmer, ist an Ihrem Bett, sieht Ihre Fotos und schaut in jeden Winkel der für ihn fremden Wohnung. Besonders für eine Frau ist das ein untragbares Gefühl.

Manche Menschen belastet das dermaßen, dass sie sich eine neue Wohnung nehmen müssen, obwohl sie sich in der alten sehr wohl gefühlt haben und mit Nachbar oder Nachbarin gut auskamen. Lassen Sie es nicht zu, dass ein Eindringling einen solch negativen Einfluss auf Ihr Leben und Ihr Wohlbefinden nimmt!

Maßnahmen gegen das Eindringen

Wenn Sie sich in Ihrer Wohnung beobachtet fühlen, gehen Sie sicher, dass niemand unerlaubt Ihr Zuhause betritt, indem Sie das Schloss gegen ein neues Schloss austauschen. Auf diese Weise sperren Sie alle Menschen mit einem nachgemachten Zweitschlüssel automatisch aus. Installieren Sie zudem einen separaten Sicherheitsriegel, um Unbefugten den Zugang zu erschweren.

Rufen Sie die Polizei an. Dieses bietet eine Beratung zur Sicherung von Räumlichkeiten vor Einbruch und ähnlich. Mit den richtigen Sicherheitsmaßnahmen gelingt es dem Täter nicht mehr, einfach die Tür zu öffnen, wenn Sie weg sind.

Ziehen Sie einen Täterkreis in Betracht

Gehen Sie tief in sich und beantworten Sie sich diese Frage ehrlich: Gibt es in Ihrem Umfeld aktuell jemanden, welchem Sie das unerlaubte Eindringen in Ihre Wohnung zutrauen? In diesem Fall kommen Leute in Betracht wie:

  • Verwandte
  • Freunde
  • Bekannte
  • Kollegen
  • Nachbarn
  • Eltern
  • Vermieter oder Vermieterin

Sofern es eine alte Liebschaft gibt, welche Ihnen immer noch im Kopf herumspukt, kann diese Person der große Unbekannte sein. Alte Feindschaften sind ebenfalls eine mögliche Option. Vielleicht hat jemand noch eine Rechnung mit Ihnen zu begleichen und verschafft sich deshalb heimlich Zutritt?

Verdächtige Spuren aufdecken

Befinden sich im Bereich des Eingangs oder in irgendeinem Raum der Wohnung verdächtige Fußabdrücke, so ist das ein eindeutiges Indiz für einen Eindringling. Gerade im Bad oder der Küche erkennen Sie Spuren auf Anhieb, da Täter hier oftmals mit Feuchtigkeit und Schmutz in Berührung kommen. Die Folge: Verräterische Spuren auf den Fliesen.

Zeugen sind die Retter in der Not

Befragen Sie Ihre direkten Nachbarn zu dem Vorfall. Gehen Sie dabei offen und ehrlich mit Ihrem Verdacht um. Stoßen Sie hier auf taube Ohren, lohnt sich der Besuch bei Bewohnern in naher Umgebung. Manchmal sehen Menschen aus den gegenüberliegenden Häusern mehr als der schwerhörige Nachbar direkt nebenan.

Professionelle Hilfe durch eine Detektei

Wenn Sie sich zunehmend mit dem Gedanken um einen Fremden in Ihren Räumen quälen, dann schalten Sie einen Detektiv ein. Dieser berät Sie adäquat, da er sich bestens mit der Materie auskennt. Außerdem spüren Profis aus unserer Detektei schnell und effizient mögliche Wanzen oder Kameras auf.

Beratung hilft Ihnen

Melden Sie sich unverbindlich und schildern Sie einem Berater unserer Detektei Ihre Situation. So profitieren Sie von der Erfahrung des Detektivs und verschaffen sich ein für alle Mal Klarheit darüber, ob sich jemand Zutritt zu Ihrem Hab und Gut verschafft.

Anders können Sie nicht mehr in Ruhe schlafen – schließlich schlagen Täter auch nachts zu. Informieren Sie sich über die Möglichkeiten:

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