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Betrugsmasche Schenkung
Autor: Rechtsanwalt Daniel Beba
Im digitalen Zeitalter lauern unzählige Betrugsversuche. Eine besonders heimtückische ist die ‘Betrugsmasche Schenkung‘.
Schenkungen sind ein alltäglicher Teil unseres Lebens, sei es für Familie, Freunde oder wohltätige Organisationen. Doch Betrüger nutzen diese edle Geste, um ahnungslose Menschen um ihr Geld und ihre Vermögenswerte zu bringen.
In diesem Artikel beleuchten wir die Tricks der Schenkungsbetrüger und geben Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie sich effektiv vor dieser hinterhältigen Betrügerei schützen können.
Eine Fremde möchte Ihr Geld verschenken
Die Täter nutzen für die Masche die volle Bandbreite des Internets. Ob über Facebook, Messengerdienste wie WhatsApp, E-Mail, Instagram, Telegram oder andern sozialen Netzwerken. Schnell sind massenweise Nachrichten versandt.
Bei dieser Masche erhält das spätere Opfer die schier unglaubliche Nachricht, dass man ihm etwas schenken wolle. Und dann gleich in unglaublicher Höhe. Manchmal sind es Hunderttausende und mehr.
Die Hintergründe können sehr unterschiedlich sein. Mal geht es um eine Erbschaft, mal um einen Sterbenden, der einen “gute Menschen” mit Geld beglücken möchte. Sehr häufig hat diese Masche ihren Ursprung in Frankreich. Meistens handelt es sich um eine ältere Frau, die einen sehr seriösen Eindruck macht und vorgibt, andere glücklich machen zu wollen, weil sie keine Verwandten hat.
Die Sache mit der edlen Spende hat allerdings einen Haken. Um an die in Aussicht gestellte Geldsumme zu kommen, muss das Opfer erst einmal Rechnungen auf ein Konto im Ausland bezahlen. Das sind in der Regel Anwalts-, Notar- oder Bankgebühren etc. Diese sind Verhältnis zu der in Aussicht stehenden Summe verschwindend gering.
Ein angeblicher Anwalt schickt eine Spendenurkunde und damit verbunden eine erste Rechnung. Wenn die Opfer tatsächlich zahlen, fordern die Täter immer mehr Geld. Am Ende ist das Geld weg und die Täter verschwinden.
Stehen Sie mit jemandem in Verbindung, der Sie mit einer höheren Geldsumme bedenken will? Dann seien Sie vorsichtig. Wenn Sie Zweifel haben, kontaktieren Sie unsere Detektei, bevor Sie zahlen. Wir stellen die Wahrheit fest.
Vorschussbetrug bei der Schenkung und Spende
Der Vorschussbetrug dieser Art wurde bekannt durch die Machenschaften der Nigeria-Connection, die weltweit aktiv sind. Er ist auch bekannt unter der Bezeichnung 419-Betrug nach dem dazugehörigen Paragraphen im nigerianischen Strafgesetzbuch.
Zunächst wurden in den 80er Jahren massenhaft Briefe und Faxe verschickt, in denen eine angebliche Erbschaft angekündigt wurde.
Heute haben es die Täter noch einfacher. Dank E-Mail-Verkehr und Internet verbreiten sich Tausende von Briefen in Windeseile – und das weltweit. Die Täter bedienen sich multinationaler Netzwerke, um die Nachricht von der angeblichen Schenkung zu verbreiten.
Das Delikt heißt Vorschussbetrug, weil die Geschädigten zunächst vor Erhalt der Schenkung oder Erbschaft in Vorleistung treten müssen. Angeblich fallen für die Abwicklung der Schenkungssache oder Erbschaft Gebühren oder Steuern an. Der zu zahlende Betrag ist relativ gering, um die Hemmschwelle des Verdachts zu unterschreiten.
Wer zahlt, erhält kurze Zeit später die nächste Zahlungsaufforderung. Fakt ist: Das Geld fließt immer nur in eine Richtung – vom Opfer zum Täter. Ein Geschädigter sieht sein Geld in der Regel nicht mehr wieder.
Wie kann eine Nachricht des angeblichen Spenders aussehen?
Der edle Spender oder die Spenderin stellt sich in der Regel als sehr vermögend dar. Dann spricht er /sie meist von einer schweren Krankheit. Vor dem Tod möchte er /sie das Vermögen in guten Händen wissen und einige Menschen bedenken.
Hallo, ich entschuldige mich für diese Art von Kontaktaufnahme. Mein Name ist XXX. Ich habe eine schwere Erkrankung, die mich zum Tod verurteilt, es ist Gebärmutterhalskrebs. In meinem Leben habe ich eine Summe von 850.000 € gespart, die ich einer oder mehreren vertrauensvollen und ehrlichen Personen geben möchte, damit sie ein besseres Leben führen können. Ich habe ein Importgeschäft für Rohöl in Paris, Frankreich und habe vor 5 Jahren meinen Ehemann verloren. Das hat mich so sehr berührt dass ich nicht mehr neu heiraten konnte. Wir hatten keine Kinder. Ich möchte einen Betrag von dem Geld abgeben, bevor ich sterbe …
Was sich gut anhört ist nichts anderes als Betrug.
Er oder sie gibt in der Regel die Kontaktdaten eines Anwalts an. Dieser soll sich um die Abwicklung der Vermögensübertragung kümmern.
Auch hier geht alles seinen gewohnten Gang. Die in Aussicht gestellte “Schenkung” ist am Ende mit Vorauszahlungen verbunden. Um an das Geld zu kommen, muss der Beschenkte also erst bezahlen.
Das ist perfide, aber so verdienen die Betrüger ihr Geld. Auch wenn nur ein Bruchteil der Angeschriebenen auf die Nachricht reagiert, macht sie ihren “Schnitt”.
Schenkung beim Love Scamming
Die Betrugsmasche “Love Scamming” ist mittlerweile so weit verbreitet, dass die Nachrichten in den Medien voll davon sind. Die Täter nutzen das Internet und nehmen über soziale Medien wie Instagram oder Facebook und Dating-Plattformen einen ersten Kontakt auf. Lesen Sie dazu auch den Artikel: Instagram Anfrage von fremden Frauen und Männern.
Zunächst erschleichen sich die Täter das Vertrauen der späteren Opfer. Sie geben sich zunächst als wohlhabend aus und sind als Arzt, Ingenieur oder Soldat irgendwo in der weiten Welt unterwegs. Dann fügen sie eine rührselige Geschichte hinzu, erzählen vom einsamen Leben als Witwer und suchen jemanden an der Seite.
Nach geraumer Zeit gestehen sie dem Gegenüber ihre große Liebe und kurz danach geht es ans Eingemachte. In einer Variante dieser Betrugsform erhält das Opfer eine Nachricht, dass der Betreffende einem Geld, Gold oder andere Vermögenswerte in beträchtlicher Höhe schenken möchte.
Um die Schenkung zu erhalten, soll das Betrugsopfer Bank- und Adressdaten mitteilen und eine Kopie des Ausweises übersenden. Zudem fallen Gebühren oder Steuern an. Genau darauf hat es der Betrüger abgesehen. Hat das Opfer gezahlt, kommen neue Forderungen.
Schenkkreise – der Betrug als Schneeballsystem
Das Schneeballsystem – auch bekannt als Pyramidensystem – ist eine alte Betrugsmasche, die das große Geld verspricht. Immer wieder finden sich neue Opfer, die investieren wollen. Mit den Einnahmen der neuen Teilnehmer werden zunächst die alten Teilnehmer ausbezahlt. Dafür müssen diese neue Teilnehmer anwerben.
Schon rein rechnerisch bricht das System schnell zusammen, denn niemand bekommt etwas geschenkt. Die letzten Teilnehmer zahlen ein und bekommen nichts zurück.
Wohnmobil zu verschenken – Betrug über Facebook
Auf Facebook grassiert eine Masche, bei der ein Wohnmobil angeboten wird. Angeblich wolle man das Wohnmobil aus persönlichen Gründen in gute Hände abgeben. Die Sache hat jedoch einen Haken: Das Wohnmobil befindet sich im Ausland – oft in Frankreich – und steht in einer Werkstatt.
Um das Wohnmobil herauszubekommen, soll das Opfer zunächst eine Werkstattrechnung begleichen. Am Ende gibt es weder das Wohnmobil noch die Werkstatt. Wer im Voraus bezahlt, dessen Geld ist weg.
Achtung! Hat ein Opfer erst einmal gezahlt, versuchen die Täter, weitere Zahlungen zu erschleichen.
Wurden zunächst erfolgreich Anwaltshonorare eingefordert, geht es weiter. Die Täter sind erfinderisch und passen die Forderung dem Sachverhalt an.
Klassiker sind Steuern und Zölle. Aber auch hier sind die Täter anpassungsfähig, wie der Fall des Wohnmobils zeigt. Werkstattrechnungen, Lagerkosten oder Überführungskosten gehören ebenfalls zum Repertoire.
So erkennen Sie Betrugsnachrichten
Um Betrugsversuche mit vermeintlichen Spendern per E-Mail, WhatsApp-Nachrichten oder andere Messenger Dienste zu erkennen, achten Sie am besten auf die nachstehenden Merkmale:
- Betrugsnachrichten enthalten nicht selten grammatikalische Fehler oder klingen übersetzt. Eine übermäßig emotionale oder dramatische Sprache kann ebenfalls ein Hinweis auf Betrug sein.
- Seien Sie skeptisch bei Nachrichten, die Bilder aus Krankenhäusern oder von kranken Menschen enthalten. Diese Bilder sind zumeist gestohlen und sollen die Echtheit der Geschichte vortäuschen.
- Prüfen Sie die E-Mail-Adresse des Absenders. Seriöse Organisationen verwenden keine kostenlosen E-Mail-Dienste wie Gmail oder Yahoo. Achten Sie auch darauf, ob die Domain-Endung auf den Standort hinweist.
- Nachrichten, die Ihnen hohe Geldspenden ohne logischen Grund versprechen, sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit betrügerisch. Fragen Sie sich, warum eine fremde Person ihr Vermögen ausgerechnet an Sie spenden sollte.
- Seien Sie vorsichtig, wenn Sie aufgefordert werden, persönliche Daten oder Dokumente wie Bankverbindungen oder Ausweiskopien zu senden. Seriöse Organisationen würden solche Informationen nicht auf unsicheren Wegen anfordern.
- Seriöse Spendenorganisationen sind transparent über ihre Projekte und die Verwendung der Spenden. Überprüfen Sie, ob die Organisation auf offiziellen Listen seriöser Organisationen aufgeführt ist.
Achtung – Falsche Identitäten bei den Schenkungen und Spenden
Ganz ohne Frage wollen die Täter anonym bleiben. Deshalb legen sie sich falsche Identitäten zu. Für den Laien ist das schwer zu erkennen. In der Regel stammen die vorgelegten Dokumente aus anderen Betrugsfällen oder sind einfach am PC in Hausarbeit erstellt.
Die Menschen auf den Fotos sind nicht in die Betrügereien involviert. Tatsächlich nutzen die Täter deren Konterfeis widerrechtlich und begehen oft Identitätsbetrug.
Vorgehensweise bei erhaltenen Betrugsnachrichten
Wenn Sie eine verdächtige Nachricht erhalten, sollten Sie folgende Schritte unternehmen:
- Nicht antworten: Vermeiden Sie jegliche Kommunikation mit dem Absender. Betrüger versuchen in der Regel, durch Antworten weitere Informationen oder Geld von Ihnen zu erlangen.
- Keine persönlichen Dokumente senden: Senden Sie niemals Kopien von Personalausweisen, Führerscheinen oder anderen persönlichen Dokumenten an dritte Personen. Diese könnten später für Identitätsdiebstahl missbraucht werden.
- Kontaktdaten notieren: Notieren Sie sich die E-Mail-Adresse und andere Kontaktdaten des Absenders. Diese Informationen können bei der Aufklärung des Betrugs hilfreich sein.
- Informieren Sie sich: Nutzen Sie verfügbare Ressourcen, um sich über aktuelle Betrugsmaschen zu informieren.
Im Zweifel sprechen Sie unsere Experten an, denn unsere Detektive sind in der Lage, Sachverhalte diskret zu überprüfen und den Dingen auf den Grund zu gehen.
Geld und Daten im Visier der Tätergruppen
Betrüger haben es in erster Linie auf fremdes Geld abgesehen, aber auch Daten sind wertvoll. Bei den hier vorgestellten Betrügereien geht es primär um angebliche Gebühren, Steuern und ähnlich, die diese ergaunern wollen. Aber auch alle anderen persönlichen Informationen sind für die Täter wertvoll.
Neben der Bankverbindung wird eine Kopie des Personalausweises verlangt. Die so erlangten Daten machen die Kriminellen zu Geld.
Im Dark Web zahlen Kriminelle für Datensätze, egal ob Bankdaten, Ausweise oder Fotos. Um beim nächsten Betrug zu täuschen, verwenden sie die illegal erworbenen Informationen (lesen Sie dazu den Artikel gefälschten Ausweis erkennen).
Das nächste Betrugsopfer bekommt beispielsweise den Ausweis aus einem anderen Datenklau vorgelegt, um das Vertrauen zu gewinnen. So erschwert die Tätergruppe die Personenüberprüfung, und Opfer sind bei Vorlage von offiziellen Dokumenten eher geneigt, Zahlungen vorzunehmen.
Falsche Anwälte und Notare bei den Schenkungen
Lassen Sie sich nicht von gefälschten Briefköpfen täuschen. Die Betrüger wollen am Ende nur an Ihr Geld. Sie geben vor, einen Anwalt oder Notar mit der Abwicklung beauftragt zu haben und Sie erhalten scheinbar seriöse Briefe mit einem seriös wirkenden Briefkopf und scheinbar sauberem Absender.
In den meisten Fällen fordern die falschen Rechtsanwälte von Ihnen die Zahlung von Anwalts- und Notargebühren, um die Schenkung abwickeln zu können.
Dass alles frei erfunden ist, erkennen Sie oft schon an diesen Zeichen:
- Kein Notar oder eine Bank kontaktieren Geldempfänger per WhatsApp.
- Der Notar hat eine französische Festnetznummer und verwendet für den rechtlichen Schriftverkehr kein Mobiltelefon.
- Ein französischer Notar schickt keine Nachrichten von einer Privatadresse wie “gmail.com”. Vielmehr enden die dienstlichen E-Mail-Adressen von Notaren in Frankreich mit “notaires.fr”.
- Kein Notar verlangt die Begleichung der Notargebühren vor der Abwicklung des Falles.
- Das Empfängerkonto muss immer aus Frankreich sein und auf den Namen des Notars laufen.
Damit Sie nicht auf Betrüger hereinfallen, führen wir für Sie einen Dokumentencheck durch und überprüfen die Person auf Herz und Nieren.
Detektive überprüfen Ihren Kontakt
Stehen Sie mit jemandem in Kontakt, der Ihnen Zuwendungen verspricht? Dann lassen Sie Vorsicht walten und verschließen nicht aus Gier die Augen vor etwaigen Betrugssignalen, egal wie lukrativ die Angebote, die Sie erhalten, auch erscheinen mögen.
Bevor Sie eine Geldsumme transferieren, verschaffen Sie sich einen Überblick und sorgen dafür, dass Sie Klarheit erhalten. An dieser Stelle kommen unsere Privatdetektive ins Spiel. Unsere Ermittlungsexperten verschaffen Ihnen Gewissheit, damit Sie Ihr Geld nicht verlieren.
Durch verschiedene Recherchemethoden schaffen wir Klarheit. Die Vorgehensweise bei der Recherche ist von Fall zu Fall unterschiedlich und hängt letztlich davon ab, welche Daten und Angaben bekannt sind und in welchem Land recherchiert werden soll.
Für eine erste kostenlose Einschätzung Ihres Falles rufen Sie uns einfach an:
Fazit: Warnung vor Betrugsmaschen
Eine besonders perfide Betrugsmasche baut auf der emotionalen Manipulation der Opfer auf, beispielsweise durch angeblich unheilbar kranke Menschen, die Spenden anbieten. Diese Masche gehört zum Feld des Vorschussbetruges.
Die Kriminellen behaupten, dass sie ihr Vermögen an Fremde spenden möchten, um ihr Erbe in guten Händen zu wissen. Sie erzählen Geschichten von schweren Krankheiten, um Mitleid zu erregen und das Vertrauen der Opfer zu gewinnen.
Seien Sie bei solchen Anfragen skeptisch, da diese nur darauf abzielen, Geld oder persönliche Informationen zu ergaunern. Ganz besonders vorsichtig sollten Sie sein, wenn die Nachricht von einer unbekannten Person kommt, die unrealistische Summen verspricht und persönliche Daten und Vorauszahlungen verlangt.
Antworten Sie nicht auf solche Nachrichten und melden Sie sie den zuständigen Behörden, um sich und andere vor diesen Betrügern zu schützen.
Exkurs: Vorgehensweise wenn es zu einer Überweisung gekommen ist
Wenn Sie bereits Geld an Betrüger überwiesen haben, sollten Sie sofort handeln, um den Schaden zu minimieren. Befolgen Sie diese Schritte:
- Setzen Sie sich umgehend mit Ihrer Bank in Verbindung. Erklären Sie die Situation und fragen Sie, ob die Überweisung noch rückgängig gemacht werden kann. Je schneller Sie Ihre Bank kontaktieren und handeln, desto höher ist die Chance, dass die Bank den Vorgang stoppen kann. Bei einem ausländischen Konto vergeht eine gewisse Zeit, bis das Geld eingegangen ist; das ist Ihre Chance.
- Wenn Sie per PayPal bezahlt haben, melden Sie den Vorgang sofort beim Support. Wenn Sie allerdings als Freund und Familie überwiesen haben, bestehen kaum Möglichkeiten der Rückerstattung.
- Melden Sie den Vorfall der Polizei. Eine Anzeige kann manchmal dazu beitragen, dass Sie Ihr Geld zurückerhalten. Zudem schützen Sie andere potenzielle Opfer, da die Betrüger und ihre Mittelsmänner verfolgt werden.
- Überweisen Sie kein weiteres Geld, auch wenn die Betrüger erneut Kontakt aufnehmen. In der Regel versuchen sie, Opfer durch zusätzliche Forderungen weiter auszunehmen.
- Bewahren Sie alle relevanten Informationen auf, einschließlich E-Mails, Telefonnummern und Kontoauszüge. Diese Dokumente sind bei der Ermittlung der Betrüger hilfreich.
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