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AnyDesk Betrugsmasche
Autor: Jochen Meismann
Bei der AnyDesk-Betrugsmasche kommt die Fernzugriffssoftware AnyDesk zum Einsatz. Mittels dieser Software ist es Kriminellen theoretisch möglich, auf ein fremdes Gerät zuzugreifen und persönliche und finanzielle Daten des Nutzers zu stehlen.
Wie können Sie sich davor schützen? Dieser Artikel zeigt Ihnen das Vorgehen der Betrüger und gibt Ihnen konkrete Tipps, um sich vor einem Schaden zu beahren.
Das Wichtigste auf einen Blick
- Die AnyDesk-Betrugsmasche nutzt die vorherige Manipulation eines Opfers, um am Ende Zugang zu dessen persönlichen Geräten zu erlangen und Finanzdaten oder Vermögen zu stehlen.
- Typische Betrugsarten umfassen ‘technischen Support’-Betrug, Anlagebetrug mit Krypto-Währungen und Phishing-Angriffe, die alle den Einsatz von einer Software zum Fernzugriff wie vom Anbieter AnyDesk erfordern.
- Typischen Schutzmaßnahmen sind regelmäßige Passwortänderungen, Software-Updates und eine genaue Überprüfung von Kontaktpersonen vor Weitergabe von Zugangsdaten, um einen unautorisierten Zugriff zu verhindern.
Wie funktioniert die AnyDesk Betrugsmasche?
Die AnyDesk-Betrugsmasche zielt darauf ab, durch geschickte Manipulation und technischen Zugriff Geld von den Opfern zu stehlen. Skrupellose Betrüger nutzen die seriöse Software AnyDesk, um Zugang zu den Geräten ihrer Opfer zu erhalten und deren persönliche Daten zu stehlen.
Oftmals bauen die Täter zuvor über einen längeren Zeitraum hinweg den Kontakt mit ihren Opfern auf, um Vertrauen zu gewinnen und den späteren Zugriff zu ermöglichen.
Sobald die Betrüger mit dem Programm Zugang zum Computer haben, greifen sie sensible Daten wie Passwörter und Bankdaten ab. Dabei üben die Täter Druck aus und sind in der Lage, den Computer des Opfers ständig zu überwachen und zu kontrollieren.
Diese Art von Online-Betrug ist besonders gefährlich, da die Täter ständig neue Wege finden, Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen um so ungestört ihre heimtückischen Angriffe durchzuführen.
Typische Vorgehensweisen der Betrüger
Die in der Regel aus dem fernen Ausland stammenden Betrüger haben verschiedene Methoden entwickelt, um ihre Opfer zu täuschen und sich Zugang zu deren Geräten zu verschaffen.
Eine erfolgreiche Masche ist der so genannte „technische Support“-Betrug, bei dem die Täter vorgeben, technische Hilfe zu leisten, um Zugang zu den Computern der Opfer zu erhalten.
Sie verwenden dazu eine Anwendung wie AnyDesk, um unbefugt auf persönliche Daten und Bankinformationen auf dem Rechner des Betrugsopfers zuzugreifen.
Eine weitere gängige Vorgehensweise ist der Anlagebetrug mit Kryptowährungen, bei dem die Täter potenzielle Opfer über Werbung, direkte Kontaktaufnahme oder vorheriges Kennenlernen über Partnerbörsen anlocken.
Sie nutzen dann Technologien wie AnyDesk, nachdem sie die Opfer manipuliert haben, diesen Fernzugriff zu erlauben. Danach transferieren sie Kryptowährungen auf ihre eigenen Wallets.
Schließlich gibt es noch die Phishing-Angriffe, bei denen Betrüger durch betrügerische E-Mails und Links versuchen, Benutzer zur Eingabe ihrer sensiblen Daten zu verleiten.
Diese verschiedenen Vorgehensweisen zeigen, wie kreativ und hartnäckig Betrüger sind, wenn es darum geht, ihre Opfer zu hintergehen.
„Technischer Support“-Betrug
Beim „Technischen Support“-Betrug geben sich die Täter als IT-Fachleute aus, die vorgaukeln, technische Probleme lösen zu können.
Die Opfer werden in geschickter Art und Weise soweit manipuliert, dass sie eine Fernwartungssoftware wie AnyDesk installieren, wodurch die Betrüger Zugriff auf deren Geräte erhalten.
Von dort aus leiten sie Überweisungen und Transaktionen ein, in vielen Fällen auch komplizierte Auslandsüberweisungen und Kreditüberziehungen.
Diese Art von Betrug ist besonders heimtückisch, da die Opfer glauben, dass sie Hilfe erhalten, während sie in Wirklichkeit dem Täter ihre finanziellen und persönlichen Informationen auf dem Silbertablett präsentieren.
Der Schaden kann immens sein, insbesondere wenn die Betrüger unbemerkt bleiben und weiterhin Zugriff auf das Gerät haben.
Anlagebetrug mit Krypto-Währungen
Beim Anlagebetrug mit Kryptowährungen setzen die Betrüger ihre Opfer nicht selten massiv unter Druck und nutzen oft mafiöse Strukturen, um ihre Ziele zu erreichen. Sie gelangen über
- Werbung
- direkte Kontaktaufnahme
- oder Partnerbörsen und soziale Medien
an potenzielle Opfer und nutzen AnyDesk zur Ausführung des Betrugs.
Die Täter transferieren dann die Kryptowährungen der Opfer auf ihre eigenen Wallets oder präsentieren dem ahnungslosen Geschädigten gefälschte Trading-Plattformen. Betroffen sind dabei auch gebildete und wohlhabende Personen sowie Nutzer von sozialen Netzwerken.
Die Geschädigten glauben tatsächlich, in lukrative Geldanlagen zu investieren, nur um später festzustellen, dass ihre Ersparnisse und Einlagen gestohlen wurden.
Phishing-Angriffe
Phishing-Angriffe kombinieren betrügerische E-Mails und Links, um Benutzer zur Eingabe sensibler Daten zu verleiten.
Durch den Einsatz von einer Fernzugriffssoftware wie AnyDesk gelingt es den Betrügern, die Kontrolle über das Gerät des Opfers übernehmen und sensible Daten sammeln. Diese Daten werden dann häufig in einem Darkweb-Forum gehandelt.
Die Kombination von Phishing und Fernzugriff erhöht das Risiko für die Benutzer erheblich, da die Angreifer direkten Zugriff auf persönliche Informationen erhalten können. Darum sollte jeder Internetnutzer verdächtige Nachrichten und Links grundsätzlich meiden.
Fallstudie zur AnyDesk-Betrugsmasche
Ein Mann hatte im Internet über eine Partnerbörse eine nette Frau kennengelernt. Die Frau intensivierte den Kontakt zu dem Mann und man kam sich schnell verbal näher, ohne sich jemals gesehen zu haben.
Die Frau berichtete dem Mann, sie sei erfolgreiche Brokerin und lebe davon, dass sie mit Kryptowährungen handele. Weil dieses Thema in der Öffentlichkeit noch nicht so bekannt sei, ließen sich damit im Moment noch schnell enorme Gewinne erzielen.
Der Mann zeigte irgendwann Interesse an dem Bitcoin-Handel und dem Online-Trading. Darauf bot die Frau ihm an, sie können ihm helfen, schnell erfolgreich zu sein. Als der Mann auf dieses Angebot einging, erklärte die Dame ihm, dass zunächst auf einer Trading Plattform ein Konto zu eröffnen sei, was allerdings für Außenstehende etwas kompliziert wäre.
Die Dame bot sich an, dem Mann bei der Einrichtung auf dem Web Portal zu helfen, um etwaigen Problemen vorzubeugen. Dazu bat sie ihn, einen Account bei AnyDesk anzulegen.
Die Zugangsdaten von AnyDesk übermittelte der Mann an die Dame, die alsdann Zugriff auf seinen Computer nahm und so einen Account bei der angeblichen Trading Plattform eröffnete.
Auf diesen vermeintlichen neuen Account überwies der Mann eine fünfstellige Summe, indem er die Kontodaten nutzte, die er auf der Trading Plattform fand.
Als sein Guthaben tatsächlich scheinbar enorm anwuchs, wollte der Mann eine Auszahlung der Gewinne veranlassen. Das wiederum klappte nicht.
Tatsächlich sollte er nun erhebliche Gebühren und Steuern bezahlen, was ihm merkwürdig vorkam. Darum setzte es sich mit unserer Detektei in Verbindung.
Ergebnis der Ermittlungen
Im Zusammenhang mit den Ermittlungen unserer Wirtschaftsdetektive stellte sich heraus:
✅Die Frau , die er im Internet kennengelernt hatte, war nicht existent, alle Personendaten waren gefälscht und die Fotos gestohlen.
✅Die von der Frau angepriesene Trading-Plattform waren ebenfalls nur ein Fake.
✅Der Anleger hatte sein Geld auf das Konto eines Finanzagenten überwiesen, der es sofort ins Ausland weitergeleitet hatte.
✅Der Mann war betroffen von Cyberkriminalität und hatte seine gesamten Einlagen verloren.
✅Durch die Ermittlungen unserer Detektei wurde vermieden, dass ein weiterer Schaden durch Zahlungen für angebliche Steuern und Gebühren entstand.
Risiken nach Installation der Software
Nach der Installation von AnyDesk durch einen Betrüger bestehen erhebliche Risiken. Das Hauptziel der Kriminellen ist es, den Computer des Opfers zu kapern und den Geschädigten finanziell zu erleichtern.
Privatanleger riskieren durch betrügerische Online-Broker Geld zu verlieren. Angriffe via AnyDesk sind unkalkulierbar und stellen ein erhebliches Risiko dar.
Diese Risiken verdeutlichen die Notwendigkeit, sich vor der Installation von Fernzugriffssoftware zu informieren und schützen. Jeder sollte sicherstellen, dass er ausschließlich vertrauenswürdige Personen, die er persönlich kennt, Zugriff auf die eigenen Geräte gewährt.
Unautorisierte Geldtransaktionen
Ein eminentes Risiko nach der Installation von AnyDesk ist die Durchführung unautorisierter Geldtransaktionen. Dritte können den Computer bedienen, als wären sie der Eigentümer.
Unbefugte können dann Banküberweisungen oder andere Transaktionen anstoßen, während sie Zugriff auf das Onlinebanking haben.
Diese Art von Betrug kann am Ende einen erheblichen finanziellen Schaden verursachen. Das gilt insbesondere, wenn die Geschädigten den unbefugten Zugriff nicht sofort bemerken und die Betrüger weiterhin Transaktionen durchführen können.
Datenverlust und Identitätsdiebstahl
Neben nicht autorisierten Geldtransaktionen besteht auch die Gefahr von Datenverlust und Identitätsdiebstahl. Betrüger können damit auf ganz einfache Art und Weise persönliche Daten stehlen und weiterverkaufen.
Es kann zu hohen Abbuchungen vom Bankkonto des Betroffenen kommen und viele Betroffene des Betrugs verstehen meist gar nicht, was während der Online-Sitzung passiert.
Die gestohlenen Daten werden dann nicht selten im Darknet gehandelt, was die Gefahr eines weiteren Missbrauchs erhöht. Daher ist es absolut notwendig, umgehend Maßnahmen zur Schadensbegrenzung zu ergreifen.
Schutzmaßnahmen gegen AnyDesk Betrug
Tatsächlich gibt es mehrere Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um sich vor der AnyDesk Betrugsmasche zu schützen:
- Informieren Sie sich über verschiedene Betrugsarten, die auf der AnyDesk-Website beschrieben sind.
- Befolgen Sie die Tipps zur sicheren Nutzung der Fernzugriffssoftware.
- Implementieren Sie Sicherheitsmaßnahmen, um Missbrauch der Software zu vermeiden.
- Führen Sie regelmäßige Passwortänderungen durch.
- Halten Sie Ihre Software stets auf dem neuesten Stand.
- Gestatten Sie keinem Unbekannten aus dem Internet den Zugriff über AnyDesk auf Ihren PC.
Wenn Sie diese Schutzmaßnahmen befolgen, reduzieren Sie das Risiko, Online-Betrugsopfer zu werden, erheblich. Bleiben Sie unbedingt stets wachsam und informieren sich über die neuesten Sicherheitsbedrohungen.
Sicherheitsvorkehrungen bei der Nutzung von Remote-Desktop-Software
Bei der Nutzung von einer Remote-Desktop-Software sollten Sie stets vorsichtig sein. Beachten Sie dabei folgende Regeln:
- Erlauben Sie grundsätzlich niemandem den Zugriff auf Ihre persönlichen Geräte, den Sie nicht kennen.
- Hüten Sie Ihre AnyDesk ID und die Login-Daten wie einen Schatz und geben Sie die Zugangsdaten nicht einfach weiter.
- Nehmen Sie eine Sitzungseinladung nur dann an, wenn Sie die Person persönlich kennen und ihr absolut vertrauen.
Ein klarer Hinweis auf eine betrügerische Absicht ist es, wenn Unbekannte von Ihnen verlangen, dass Sie die Software herunterladen, um Hilfe zu leisten.
Überprüfung der Kontaktpersonen
Die vorherige Überprüfung der Kontaktpersonen, die aus der Ferne auf den PC zugreifen wollen, ist ein weiterer Schutzmechanismus. Nutzern ist zu empfehlen, niemandem, den sie nicht kennen, Zugang zu ihren Geräten zu gewähren.
Um einen Online-Betrug zu identifizieren, sollten Nutzer verdächtige Anrufer nach ihrer Telefonnummer fragen und diese online überprüfen. Geben Sie dabei niemals Zugangsdaten zum Online-Banking oder Passwörter an Dritte weiter.
Im Zweifelsfall überprüft ein spezialisierter Detektiv aus unserem Ermittlerteam die Integrität des Kontakts.
Regelmäßige Software-Updates und Passwortänderungen
Regelmäßige Software-Updates und Passwortänderungen sind das A&O für die Sicherheit. Hier sind einige Empfehlungen von AnyDesk selber, die diese ihren Kunden geben:
- Passwörter regelmäßig ändern.
- Auf die neueste Version der Software aktualisieren.
- Nach einem Betrugsfall alle Passwörter für potenziell gefährdete Konten umgehend ändern.
Passwörter sollten stark und einzigartig sein, um Übergriffen vorzubeugen. Zusätzlich zur Passwortänderung sollten auch Sicherheitsfragen und alternative Kontoinformationen aktualisiert werden.
Was tun, wenn Sie Opfer eines AnyDesk Betrugs geworden sind?
Sobald Sie feststellen, dass Sie Opfer eines AnyDesk Betrugs geworden sind, ist schnelles Handeln entscheidend. Das sollten Sie dann unternehmen:
- Beenden Sie sofort die AnyDesk-Anwendung.
- Deinstallieren Sie die Software von Ihrem Gerät, damit niemand aus der Ferne darauf zugreifen kann.
- Um vollständige Sicherheit zu gewährleisten, sollten Sie auch alle verbleibenden Dateien des AnyDesk-Accounts manuell löschen.
- Im Zweifel setzen Sie Ihren Rechner auf Werkseinstellungen zurück, um sicherzustellen, dass keine Schadsoftware zurückbleibt.
Durch sofortiges Handeln können Sie potenzielle Schäden minimieren und Ihre Sicherheit wiederherstellen.
Informieren Sie als Nächstes Ihre Bank, um nicht autorisierte Transaktionen zu verhindern und eventuelle Rückbuchungen zu veranlassen. Manchmal ist es so möglich, Geld zurück zu holen. Melden Sie den Betrug auch den örtlichen Behörden, um strafrechtliche Ermittlungen zu ermöglichen.
Professionelle Hilfe durch Detektive kann ebenfalls ratsam sein, um die Folgen des Betrugs einzudämmen.
Änderung aller Zugangsdaten
Nach einem AnyDesk Betrug sollten Sie unbedingt alle Zugangsdaten und Passwörter umgehend ändern, insbesondere die Kundendaten für Online-Banking, E-Mail-Konten und andere wichtige Web Portale.
Starke und einzigartige Passwörter können Ihnen grundsätzlich dabei helfen, zukünftige Angriffe zu verhindern.
Rechtliche Möglichkeiten und Unterstützung
Betrugsopfer haben die Möglichkeit, sowohl strafrechtliche als auch zivilrechtliche Schritte gegen die Täter einzuleiten.
Betroffene von Cybercrime sollten über diese Schritte nachdenken:
- Anlegerschutz suchen.
- Kontakt zu einem Rechtsanwalt aufnehmen.
- Kontakt zu einer Detektei aufnehmen.
- Alle verdächtigen Aktivitäten dokumentieren und diese Informationen an die Behörden weiterleiten.
Diese Maßnahmen sind dienlich, die Situation zu klären und möglicherweise verlorenes Geld zurückzuerhalten.
Lassen Sie Ihr Gerät im Zweifel von einem IT-Experten überprüfen, um weitere Risiken zu minimieren. Die Meldung des Betrugsfalls bei der Polizei ist ratsam, um strafrechtliche Ermittlungen zu ermöglichen.
Beratung durch Detektei bei Verdacht auf einen Betrugsfall
Wenn Sie einen Kontakt aus dem Internet haben, der die AnyDesk-Software auf Ihrem Rechner installieren möchte, seien Sie bitte vorsichtig.
Im Zweifel überprüfen unsere Detektive die Person aus dem Netz ganz diskret, um sicherzustellen, dass es sich nicht um einen Betrüger handelt.
Als spezialisierte Detektei bieten wir Ihnen zweckdienliche Dienstleistungen an, um die Integrität von Kontaktpersonen zu überprüfen und Betrüger im Vorfeld zu entlarven.
Durch die Unterstützung unserer Detektei schützen Sie sich besser vor Betrug und stellen sicher, dass Ihre persönlichen Daten sicher sind. Eine Ersteinschätzung durch einen unserer Ermittler hilft Ihnen, die richtigen Schritte zu unternehmen und weitere Schäden zu vermeiden.
Häufig gestellte Fragen
Wie funktioniert die AnyDesk-Betrugsmasche?
Die AnyDesk-Betrugsmasche funktioniert, indem Betrüger das Remote-Desktop-Tool nutzen, um durch Manipulation Zugang zu Ihren Geräten zu erlangen und persönliche Daten zu stehlen. Seien Sie vorsichtig bei unaufgeforderten Anfragen zur Installation solcher Software.
Was sind typische Vorgehensweisen der Betrüger?
Typische Vorgehensweisen der Betrüger umfassen den „Technischer Support“-Betrug, Anlagebetrug mit Kryptowährungen und Phishing-Angriffe.
Welche Risiken bestehen nach der Installation von AnyDesk?
Nach der Installation von AnyDesk oder ähnlicher Softwarelösungen wie zum Beispiel Teamviewer besteht das Risiko unautorisierter Geldtransaktionen, Datenverlust und Identitätsdiebstahl.
Diese Risiken sind real, weil Betrüger vollständigen Zugriff auf Ihre Geräte erlangen. Daher prüfen Sie sorgfältig, wem Sie Zugang auf Ihre Systeme gewähren.
Wie kann man sich vor AnyDesk Betrug schützen?
Um sich vor AnyDesk-Betrug zu schützen, sollten Sie regelmäßig Ihre Passwörter ändern, Software-Updates durchführen und Kontaktpersonen sorgfältig überprüfen. Diese Maßnahmen tragen entscheidend dazu bei, Ihre Sicherheit bei der Nutzung von Remote-Desktop-Software zu erhöhen.
Was sollte ich tun, wenn ich Opfer eines AnyDesk Betrugs geworden bin?
Wenn Sie Geschädigter eines AnyDesk Betrugs geworden sind, sollten Sie sofort die Software deinstallieren und alle Zugangsdaten ändern. Es ist ratsam, keinen fremden Personen Zugang zu Ihrem PC mittels einer Remote-Desktop Software zu gewähren.